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Heinrich Dallmeyer:

Dallmeyer1HEINRICH DALLMEYER  (geb. 25.2.1870 Bordesholm - 28.11.1925)

Mit acht Geschwistern wuchs Heinrich Dallmeyer, Sohn eines Landbriefträgers, in Bordesholm
(Schleswig- Holstein) auf. Seine geistliche Heimat fand er im CVJM Berlin unter Eberhard
 v. Rothkirch. Nach dem Besuch des Johanneums in Wuppertal - Barmen, war er an verschiedenen
Orten in der Gemeinschaftsbewegung in Deutschland tätig.
Ab 1906 freier Evangelist mit Wohnort in Kassel.
Zuerst war er ein hoffnungsvoller Anhänger der in Deutschland seit der Jahrhundertwende neu aufkommenden Zungenbewegung.
Unter dem seelsorgerlichen Dienst von Johannes Seitz konnte sich Heinrich Dallmeyer, nach
langem Prüfen und Kämpfen aus den Fesseln der Pfingstbewegung lossagen und wurde
ein klarer Verkündiger der Rechtfertigung des Sünders allein aus Gnaden durch den Glauben
an Jesus Christus. Dies bezeugen auch seine Schriften. Gerade die Jahre nach der Loslösung
 von der Pfingstbewegung wurden die reichsten und fruchtbarsten in seinem Leben und Wirken.

Bild aus: A. Pagel: “Er führt zum Ziel.” Marburg 1981

 Download:

 Dallmeyer, H.: “Erfahrungen in der Pfingst - Bewegung.”  (0,3 MB) Neumünster 1910

 Dallmeyer, H.: “Die Zungenbewegung.”  (0,5 MB) Schaumburg-Lippe o.J.

 Berliner Erklärung von 1909

Israel Johannes Rubanowitsch:

ISRAEL JOHANNES RUBANOWITSCH  (geb. 1865 in Riga,  gest. KZ Sachsenhausen 1941)

Sohn jüdischer Eltern, 1885 Christ geworden, 1886-1889 Schüler der Missionsschule Neukirchen, Evangelist, seit 1902 Leiter
der “Christlichen Gemeinschaft Philadelphia” in Hamburg. Wegen seiner jüdischen Abstammung im KZ Sachsenhausen
ums Leben gekommen.
Er stand mit H. Dallmeyer, J. Seitz, u.a. in der Auseinandersetzung mit der damaligen Pfingstbewegung und hat klare
biblische Orientierung dazu gegeben.

 Download:

 Rubanowitsch, J.: “Das heutige Zungenreden .”  (0,4 MB) Neukirchen o.J. (ca.1910)

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